Im Dorfzentrum, um die Kirchen und dem
Gemeindehaus gelegen, gab es "naturgemäss"
die meisten Wirtshäuser. Den früheren
Landesherrn, den Grafen von Henneberg
gehörte das "Ochsenwirtshaus", dass im Jahre
1794 von der evangelischen Kirchengemeinde
als Pfarrhaus erworben und genutzt wurde.
Der Rote Ochse hatte schon einen
Vorgängerbau, dass Gebäude in
seiner jetzigen Erscheinung, steht
seit ...

Nach dem Krieg richtete Else Feser
die "La Gondola" als Wirtsstube in
der ehemaligen "Bäckerei Feser" ein.
Aus dem Jahre 1784 gibt es folgende
Beschreibung: "Erhard Ullrichs Hofrith Nr.
186 an der Straßen, worauf ein großes Haus
auf zwei Stockwerk; Das Löwen Wirths Haus
genannt, nebst einer Scheuern, Stallung und
Gärtlein, Tax 185 Gulden".
Am 25. April 1819 verkauft Erhard Bartenstein
an Georg Will, Ein beschiltetes Wirths Haus
zum „Goltenen Adler" mit Hoffrieth, Scheuer
und Stallungen nebst 2/3 theil an einen Gathen
im Kirchhof mit einem Keller, Stäpfans Lehn für
1100 Gulden.